Das Valpolicella: Land des guten Weins und der historischen Villen

DIE UMGEBUNG

Es gibt Orte, an denen das Zusammenspiel vom Menschen und seiner Umgebung ein magisches Gleichgewicht findet: Liebliche und gleichzeitig faszinierende Landschaften, sanfte und zur gleichen Zeit kraftvolle Farben, die Ruhe der Natur, Geschichten vom positiven Eingriff des Menschen.
Das Valpolicella hat in dieser Hinsicht viel zu erzählen.
Die wie Gärten gepflegten Weinberge, die aus Stein erbauten, mittelalterlichen Stadtviertel, deren besondere Atmosphäre und vor allem deren Seele die vergangenen Jahrhunderte überdauert haben. Ein Fluss, die Etsch, der das Valpolicella im Westen und Süden begrenzt, der “atmet und sich streckt” und sich zur Poebene hin öffnet, wie ein Veroneser Dichter in Mundart-Versen sang; die Voralpenausläufer im Norden mit ihren Buchen- und Eichenwäldern, die hier übergehen in die Lessinier Hochebene, eine friedliche und offenherzige Landschaft; die großartige Stadt Verona am Ende des Tals. Ein Tal, in dem traditionell Wein angebaut wird: von hier reisen die Weine Valpolicella, Amarone und Recioto in die ganze Welt. Und gemeinsam mit ihnen der Name und der Reiz eines ganz besonderen Flecken Erde.